2014-10-17

Art-Blogger: Regenbogen-Tag (3)






Guten Abend, ihr Lieben!

Heute gibt es mal wieder einen Eintrag innerhalb der Artblogger Gruppe.

Gegenstände, Materialien und sonstige Sachen, die uns beim Zeichnen in die Finger kommen und wichtig sind, sollen hier einmal kurz anhand der Regenbogenfarben dargestellt werden.

Fangen wir also an~ <3




Rot und Orange - Diese drei Töne in meinem Aquarellkasten "White Nights" sind für mich im Standardgebrauch. Seien es Abendhimmel, Hautfarben oder einfach nur knallrote Schleifen - ohne die drei Töne komme ich bei den meisten Bildern nicht aus. Nebenbei ist dieser Kasten russischer Aquarellfarbe recht günstig im Vergleich zu Schmincke oder Van Gogh. Einfach mal Googlen. :)
Ich bin damit ziemlich zufrieden - und die liebe Inga Steinmetz gab uns auch schon den Tipp, woraufhin ich stolz auf meine Errungenschaft hinwies (lach).



Gelb - Nein, habe ich nicht von dummesmaedchen abgeguckt, aber dieser Federhalter von Deleter begleitet mich nun bereits seit 2006. Ich habe ihn damals beim Comicsalon Erlangen gekauft und bin immer gut mit ihm gefahren. Klassisch hängt da der G-Pen dran, aber auch andere Zeichenfedern deutscher Herstellung lassen sich (relativ) mühelos befestigen. Ich finde, dass er gut in der Hand liegt.
Und ja: ein bisschen trockener Tuscheschmadder ist da leider mit dran. Das ist ein Zeichen, dass ich arbeite!


Grün - Was wäre ich nur ohne meine Bleistifte von Faber Castell? Ich verwende nur ungern andere, weil es sich mit diesen am liebsten scribbeln lässt. Nur H ist mir doch ein bisschen zu hart.
Ich bevorzuge meist HB, wenn ich allerdings Szenen aus Geschichten zeichne, dann auch gerne B, weil so natürlich dunklere Töne erreicht werden. Aktuell habe ich mir einen 6B zugelegt - den muss ich noch ausprobieren. :3


Hellblau - Gut, und ein Stift in Mittelblau. Das hier sind Polychromos von Faber Castell.
Mein Farbkasten ist mit seinen 60 Stiften ist ja hervorragend, aber... warum zum Teufel existiert in diesem kein Hellblau bzw Mittelblau? Die abgebildeten Töne sind nämlich genau jene, die ich für Himmel aller Art brauche!! Nun ja... man kann ja nachkaufen! :D
Frage: Lohnt sich der Kauf von Polychromos? Das ist Ansichtssache. Es gibt auch Stifte, die weitaus billiger sind und ebenso tolle Ergebnisse erzielen. Ich persönlich mag den weichen Auftrag der Polychromos und die satte Farbe, die vor allem auch bei strukturiertem Papier gut zur Geltung kommt.


Blau - Ich konnte mich nicht entscheiden, musste also zwei Medien nehmen:
Zum einen ist es der B39 Copic - Prussian Blue. Dieser oben abgebildete Stift ist nebenbei einer der ersten, die ich mir angeschafft habe und somit locker 10 Jahre alt - °O°.
Ich liebe diesen Farbton über alles. <3
Nebenbei: Erinnert ihr euch noch an den Manga "Prussian Blue" von Christina Plaka? Der Titeleinfall kam ihr auch auf Grund des Copics. Ursprünglich hieß er nämlich mal "Plastic Chew" ;)
Der blaue Kulli, den ihr hier seht... ist einer der vielen, die wir auf Arbeit haben. Seltsamerweise habe ich nach einer Woche sechs oder sieben Stück in meinem Rucksack. 8D" Unbewusst stecke ich die nämlich immer ein. Für mich ein wichtiges Utensil, wenn ich Skizzen noch einmal sauber ausarbeite, dass ich sie dann z.B. auf Aquarellpapier beim Durchpausen besser sehe. Manchmal habe ich auch Scribbelphasen, die komplett mit Kulli entstehen.


Violett - Meine Notizbüchlein und -hefte. Das dunkle ist eigentlich mein Ausbildungsnotizbuch. Auf der Hälfte der Seiten haben sich jetzt aber drei Skizzen drin verirrt. Denn bevor ich die Idee vergesse, zeichne ich sie lieber irgendwo auf - und da ist das Büchlein schon praktisch.
Entsprechend habe ich mir heute ein kleines Blankoheft in Flieder gekauft, damit ich wirklich immer etwas dabei habe. A6 - vollkommen ausreichend. x3