2015-12-31

Was nimmst du dir vor? Vorsätze 2016...


Und damit kommen wir dann zu dem eigentlichen Veränderungsbeitrag und somit den letzten des Jahres. :)

Ich habe lange überlegt, SEHR lange, was ich dazu sagen soll... ob ich etwas sagen soll oder nicht...
Das Jahr ging für mich in zwei Richtungen - eine sehr gute was das Kennenlernen neuer Leute betraf und das Weiterentwickeln eigener Fertigkeiten, aber auch eine sehr miese, was das generelle Verbreiten der eigenen Arbeiten betrifft.


Und deswegen habe ich für mich ein paar Entschlüsse gefasst...

Ich werde bis auf die Sakana Matsuri, sollte diese wieder Ende des Jahres stattfinden, auf keiner Anime- und Manga-Convention mehr vertreten sein. Ebenso wenig Stammtische jeglicher Art.Ausnahme sind private Zeichnertreffen.
Sie rentieren sich für mich in keinster Weise und ich brauche meine freien Wochenenden auch für viele andere Dinge: Freunde, Familie, Erholung, Reisen. Besonders letzteres ist für mich immer essentieller geworden, wenn es um die Erfüllung meiner Interessen geht. Wenn ich also in meinem Urlaub zwischen Convention und Reise wählen müsste, wird es immer die Reise sein. Davon einmal abgesehen ist es einfach unrealistisch für mich als Arbeiter drei ganze Tage auf einer Convention zu verbringen - das macht kein Arbeitgeber lange und immer wieder mit.

Ich werde mich dem Mangazeichnen weiter abwenden und andere Richtungen anstreben. Nach wie vor Portraits und Landschaften. Ein gewisser Comicanteil wird weiterhin vorhanden bleiben, aber ich merke, dass ich mich im Mangabereich momentan gar nicht mehr wohl fühle und werde dies nur noch dann anstreben, wenn ich mich danach fühle.
Ferner bedeutet dies für "Fünf Tage Hölle", dass ich das aktuelle und folgende Kapitel noch bearbeiten und hochladen werde, allerdings weitere Zeichnungen warten müssen, bis ich mich dazu fähig fühle.
Es ist also NICHT abgebrochen.
Es ist heißt außerdem nicht, dass ich keine Aufträge annehme.

Meine Künstlerseite auf Facebook werde ich beibehalten, allerdings evtl. nicht mehr so häufig mit Beiträgen versorgen. Ich muss sagen, dass es mir die Freude nimmt, wenn keine Interaktion herrscht. Damit meine ich Kommentare - nicht jene, die mir Honig um den Mund schmieren, sondern generell erst einmal ein gewisser Austausch. (Inzwischen geht der Trend wieder gen Animexx, dass ich dort mehr Feedback bekomme als auf FB)
Ich hasche wirklich nicht nach Kommentaren, aber etwas läuft gewaltig schief, wenn man auf manche Beiträge eine 300er oder sogar mal 500er Reichweite hat, aber abgesehen von 5 Likes nicht mal ein Kommentar vorhanden ist?
Wir sind keine bilderproduzierenden Maschinen: Wenn ihr nur gucken wollt, dann nutzt Google und Co. Entschuldigt diesen rauen Umgangston, aber ich finde es einfach unhöflich, wenn man NUR Schwarzbetrachter ist... ich muss nicht unter jedes Bild etwas schreiben, das tue ich auch nicht, aber hin und wieder wäre es ganz schön.
Ich verweise hierbei mal auf die Animexx Aktion der der "KomMission" - Wisst ihr, wie sehr sich die Leute freuen, wenn sie Feedback bekommen? In der Schnelllebigkeit vergisst man das durchaus mal... aber ich war wirklich verblüfft, wie sehr man anderen mit einem ernstgemeinten Kommentar eine Freude machen konnte.
Nanu... jetzt war das fast schon ein Appell...

Es wird keine neuen Gimmicks geben, sondern nur noch ein Restpostenverkauf.
Die Dinge, die ich also anbiete, sind weiterhin auf meiner Facebookseite zu finden und werden ab 4.1.2016 noch einmal eine letzte Preisänderung erfahren.


Es tut mir leid, wenn dies nicht mit euren Ansichten oder Meinungen einhergeht, aber nein.... eigentlich tut es mir nicht leid. ;)
Vielleicht werde ich 2017 auch komplett von FB verschwinden, mal schauen... Ich hoffe aber, dass ich 2016 jetzt vor allem in diesem Blog hier wieder mehr zum Posten komme.

Über Kunst, Zeichnungen, Materialien und und und.

2015-12-30

Vorsätze für das neue Jahr... erst die Rückschau!

Wie viele andere auch füge ich mich jetzt ein in die Reihe der Vorsatzschreiber und Veränderungsankündiger.
Zuvor allerdings... in diesem Eintrag ein zeichnerischer Rückblick auf 2015.
Fragen gefunden bei Faultierfee.


1. Hast du in diesem Jahr viel gezeichnet?

Generell ja.
Ich habe meine Linie beibehalten und so gut wie jeden Tag eine Kleinigkeit fabriziert oder an einem Bild weitergearbeitet, so dass ich sagen kann, dass ich stolz auf meine kontinuierliche Arbeit bin.


2. Welches Zeichenmaterial hast du am häufigsten benutzt?

Alles in allem wieder Aquarell, aber ich habe zu Mitte des Jahres auch wieder mehr mit Copicmarkern gearbeitet bzw. mit Touch Twin und Stylefile Markern. Aber auch sehr viel monochrom mit Linern aller Art, hierbei besonders Edding Profipen 1800 zu nennen.


3. Hast du eher digital gezeichnet oder traditionell?
Nach wie vor traditionell, wenn man das Rastern am PC einmal ausnimmt.
Es existieren genau zwei digitale Arbeiten dieses Jahr - die eine nehme ich mit ins neue Jahr und hoffe sie dort überarbeiten und online stellen zu können. Bisher bin ich nämlich besonders von der Farbwahl sehr zufrieden.


4. Hast du neue Materialien ausprobiert und wenn ja, welche und haben sie dir zugesagt oder eher nicht?

Ich habe mich vor allem an typisch "Kunst" probiert und möchte dort gerne weitermachen: Öl, Acryl, Kohle, Gouache, ... Kohle ist nach wie vor das Medium, wo ich am meisten Übung brauche. Außerordentlich verwundert war ich über die einfache Handhabung von Acryl und Öl, da ich mich damals in der Schule stets mit rumgequält habe...


5. Welches Format hast du am liebsten gezeichnet?
24*30cm. Das ist ungefähr mein Aquarellpapierformat. Wobei ich mich nun mehr auch mit 30*40cm anfreunden kann. Größere Formate sind gar nicht so schlimm.
Für die Collagen, die ich anfertigte, ging ich sogar auf A2 bis A1.


6. Welches Bild von 2015 magst du am liebsten und warum?

Eigentlich ist dies ein Bild, welches noch nicht einmal hochgeladen wurde, weil ich es noch für meine nächste Geschichte (irgendwann) gebrauchen kann und werde.
Wenn ich also wirklich nur von denen ausgehe, die auch hochgeladen wurden...


Sangatsu kokonoka - Ikeuchi Aya

Es war meine erste Aquarellarbeit, mit der ich wirklich zufrieden war. Ich hatte für mich nie die Technik herausgefunden, mit der ich entsprechende Verläufe hinbekomme. Habe mich nicht an Farbmischungen getraut, usw.
Dank Sencha kam ich an das Artbook von ENO, welche ich schon so lange vergöttere wie keine Zweite. <3 Ich schnappte es mir eines Tages und wollte mich ein bisschen damit auseinandersetzen,wie sie es hinbekommt so zarte Aquarelle zu zeichnen.
Das wird dann auch meine erste Aufgabe für das nächste Jahr: ein Bild ENOs nachempfinden und daraus lernen.
Hier ist es mir zumindest in der Atmosphäre gelungen, wie ich's haben wollte... ein Motiv zu "One Liter of Tears", mein neben "Attack No.1" absolutes Lieblingsdrama. <3 - Der Märzwind, das Frühjahr, ... <3


7. Hast du dich zeichnerisch verbessert im Vergleich zum letzten Jahr?

Ja, vor allem, was Semirealismus anbelangt bzw. generell ab vom Mangazeichnen.
Das ist nämlich auch das, was ich möchte - weg vom Mangazeichnen und hin zu weiterer Kunst.
Und männliche Anatomie. Ich habe mir ein Übungsskizzenbuch angeschafft, in dem ich mich nach und nach weiterentwickeln möchte. Sollte es nur mal wieder aufnehmen, haha.


8. Hast du dieses Jahr einen neuen OC erschaffen?
Sogar drei, aber darüber kann ich leider nichts sagen. ;)


9. Was hättest du 2015 noch gern gezeichnet?

Aktzeichnen. Leider hatte ich erst keine Zeit und dann kein Geld, um den Kurs zu besuchen, der mir vorschwebte.


10. Was nimmst du dir zeichnerisch für 2016  vor? Welche Vorsätze hast du?

Das wird im nächsten Blogeintrag behandelt. :)

Zeichner-Interview von FraeuleinAmalia mit Aya

Ursprünglich sollte dieses eigentlich auf Animexx im Rahmen einer Adventskalenderaktion erfolgen, tat es aber nicht und mit freundlicher Genehmigung darf ich es nun aber dennoch hier hochladen. :)
Die Fragen sind von FraeuleinAmalia zusammengetragen.

Ich muss sagen, dass einiges gar nicht so leicht zu beantworten war, weil ich mich wirklich mal wieder mit mir und dem Thema Zeichnen bzw. Doujinshi auseinandersetzen musste.

Nun aber viel Spaß! :)



Seit wann zeichnest du?
Ich habe zwar schon als kleines Kind liebend gern gezeichnet, aber bewusste Motive folgten erst als ich im Fernsehen Power Rangers, Sailor Moon und Co. sehen konnte.
Der "Entschluss", mich vor allem mit Manga und Anime zu beschäftigen, liegt jetzt gut dreizehn Jahre zurück, war dennoch aber recht faul, was das Üben betrifft.
Ernsthaftes Doujinshizeichnen ging somit erst 2011 los.


Hast du Vorbilder?
Ich habe verschiedene Mangazeichner, die ich mag und für jeweils ganz unterschiedliche Dinge bewundere:
Takeuchi Naoko, deren Zeichnungen für mich jedes Mal aufs Neue bezaubernd filigran sind.
Aoyama Gosho, welcher mich vor allem durch sein Detailreichtum und saubere Zeichnungen beeindruckt. Toriyama Akira ist für mich die Nummer 1 des Slapsticks.
Die Geschichten "Kamikaze Kaito Jeanne" und "Fullmoon wo Sagashite" im Shojo-Bereich von Tanemura Arina bewegten mich wiederum sehr. Ebenso Yazawa Ais "Nana" und Ashihara Hinakos "Sunadokei" im Slice of Life-Genre.

Abseits von Manga und Anime bin ich seltener unterwegs und kann da keine direkten Vorbilder nennen, aber es existieren viele Künstler, die ich z.T. auch abonniert habe und welche mich durchaus mehr als nur ein bisschen beeindrucken: David Füleki, Ilya Kuvshinov, Dina Brodsky, Jake Parker, Marc Boutavant, Kiuchi Tatsuro, ... und natürlich Meister wie Mucha, Klimt, Monet, Degas, Matisse, Mondrian, Picasso, aber auch Warhol, Lichtenstein, ... Beatrix Potter ;)


Was zeichnest du am liebsten für Doujinshi?

Am liebsten sind mir generell Alltagsgeschichten. Man kann so viel aus den eigenen Erlebnissen schöpfen. Gleichzeitig ist es aber auch sehr schwierig, jene Storys glaubhaft zu gestalten.
Die Probleme, welche die Charaktere durchleben müssen sind solche, die man meist selbst in ähnlicher oder abgewandelter Form kennt und zeigen sich somit als recht real.
So auch die zwischenmenschlichen Beziehungen - eine weitere Sache, die ich sehr gerne zeichnerisch darstelle, aber ebenso unheimlich komplex sein kann. Man muss seine Charaktere wirklich gut kennen und man kann nichts niederschreiben bzw. -zeichnen, von dem man keine Ahnung hat.
Aber ich mag es, mich neuen Herausforderungen stellen zu können :D


Was zeichnest du gar nicht gerne?

Actionszenen. Ich hasse sie regelrecht. Verzerrte Perspektiven, dynamische Posen, der Einsatz von Speedlines und Soundwords... das sind Dinge, die ich am liebsten gar nicht erst anpacken würde.
Ich habe dann zwar die richtigen Vorstellungen... kann sie aber nicht umsetzen - und das frustriert. (lach)


Was denkst du, hat den größten Einfluss auf deine Doujinshis?

Meine eigenen Erfahrungen mit der Welt und den Menschen, meine Beobachtungen.
Aber gleich darauf sind es dann Bücher, die ich gelesen oder Filme, die ich gesehen habe.


Was ist das deiner Meinung nach auffälligste an deinen Doujinshis, bzw. gibt es Story- oder Bildelemente, die sich gelegentlich wiederholen?

In meinen Augen auffällig ist die durchaus gleiche Art von Humor, welche sich in Form von auftretenden SD-Figuren (super deformed = super deformiert) bzw. Chibi-Figuren ("klein") zeigt.
Ich lockere Szenen immer mal wieder mit einem plötzlichen Witz auf oder ziehe Parallelen zu bekannten Geschichten, Ereignissen, etc.
Das Zweite, was mir noch einfällt, ist die Tatsache, dass ich meine Charaktere gerne gedanklich reden lasse - Gedankengänge sind etwas tolles - sie geben Einblick in das Innere der Figur, deren Ängste, Sorgen und Wünsche und sind gleichzeitig auch Hilfe, bestimmte Verhaltensweisen zu erklären.


Wo siehst du dich als Doujinshi-Autor in einem Jahr?
Eine schwierige Frage... Ich hoffe zunächst einmal, dass ich meine erste wirklich lange Geschichte "Fünf Tage Hölle" beendet habe und mich an die nächste setzen konnte.
Ebenso wieder eine oder zwei Kurzgeschichten.
Vor allem möchte ich aber technisch weiter gewachsen sein und ein bisschen professioneller zeichnen können. :)


Was ist dein Ziel als Doujinshi-Autor?
Ich möchte Geschichten zeichnen, die einem Freude beim Lesen bereiten.
Die einen berühren, vielleicht zum Nachdenken anregen oder aber auch einfach sagen lassen "Das kenne ich." Wenn ich das erreiche, dann bin ich schon ziemlich glücklich.
Ungelogen möchte ich aber auch MICH verbessern.
Ich möchte Geschichten besser erzählen können, möchte besser Tuschen und Rastern können oder generell einfach in Perspektive und Proportion wachsen. Viele kleine Dinge, die das Gesamtbild ergeben.


Wie bekämpfst du ein Kreatief?
Wenn ich wirklich ein kreatives Tief habe, dann muss ich anderes machen. Schreiben, Gitarre spielen, singen, ... irgendetwas. Ganz ohne Kreativität geht es bei mir eh nicht.
Sich herausquälen bringt mir nichts. Das habe ich schon oft versucht und bin jedes mal dran gescheitert. Lieber warte ich ab und versuche mich in der Zeit an anderen Dingen.


Wo arbeitest du am liebsten und was darf auf keinen Fall fehlen (neben deinen Zeichenutensilien) ?
Zuhause an meinem Schreibtisch. Ich brauche meine gewohnte Arbeitsumgebung, meine Materialien, meinen freien Blick in den Himmel und vor allem auch meine Musik.
Manchmal arbeite ich auch in totaler Stille, aber meistens muss irgendein Soundtrack o.ä. laufen, damit ich vorankomme. Der Griff zur Wasserflasche muss ebenso gesichert sein wie auch der Griff zur Schokolade oder zum Schokomüsli. ;)


Wie oder wo kommen dir die meisten und besten Ideen?
Das kann sowohl beim Duschen als auch auf Arbeit passieren. Oder beim Busfahren, wenn ich fast einschlafe.
Die meisten Inspirationen bekomme ich plötzlich - bei einer Tasse Tee mit Freunden, beim Shoppen, wenn ich in der Stadt unterwegs bin und Straßenkünstler sehe oder mich einfach mit fremden Menschen im Urlaub unterhalte. Letzteres ist für mich besonders spannend und brachte mir schon so einige interessante neue Blickwinkel und Gedanken ein. Demzufolge also auch fremde Städte, Ausstellungen und weitere Dinge, die den Geist beflügeln.


Was macht dir beim Zeichnen eines Doujinshis den meisten Spaß?
Ungelogen die Vorzeichnungen. Ich werde nie ein Fan vom Tuschen sein (bis auf Hintergründe) - daher mag ich die Vorzeichnungen am liebsten. Der Bleistift war schon immer mein bester Freund, weil er so viel hergibt.
Er kann ewig bestehen oder aber auch vergänglich sein.
Wie ich dann noch sagte: Hintergründe. Habe ich früher gehasst, aber heute ist es für mich die reinste Meditation, mich stundenlang an Städten, Landschaften und Gebäuden aufzuhalten... wäre dann nur nicht das Inken. :'D


Worauf legst du bei deinen Charakteren den größten Wert?
Vielfalt. Bei Kurzgeschichten habe ich oft das Problem, dass ich immer nur ein, zwei Seiten der Charakterpersönlichkeit beleuchten kann, aber nie mehr. Meine Figuren sollen viel von sich zeigen können – das, was der Leser nicht erwartet. Und sie müssen relativ natürlich aussehen. Solange mein Protagonist kein Exzentriker ist, wird er nie überstylt sein oder fantastische Frisuren tragen.
Das ist einfach mein Tick.



Zeichnest du lieber Fangeschichten (sprich zu einer Serie) oder selbsterdachte Geschichten?

Ich zeichne lieber selbst erdachte Geschichten, wobei es damals durchaus Spaß gemacht hat, den Bleach-Doujinshi als erstes großes Projekt zu zeichnen.
Bei so etwas fehlt mir aber eigentlich der Anreiz der Charakterentwicklung und ich habe Angst, dass ich zu sehr kopiere, weshalb ich lieber bei meinen eigenen Storys bleibe.


Welche Genres liegen dir am meisten/zeichnest du am liebsten?
Slice of Life mit dem Funken Shojo.
Diese habe ich selbst am meisten gelesen und verinnerlicht - wobei mein Stil selbst nie vollkommen dem Glitzerklischee des Shojo-Genres entsprechen kann: Dafür gab es ebenso viele Serien wie Dragon Ball, Ranma 1/2, Bleach, Death Note, ... Serien, die weitaus simpler bzw. ohne Schnickschnack gezeichnet wurden.


Mit welchen Genres kannst du gar nichts anfangen?
Splatter und Yaoi/Shonen-Ai.
Ersteres mag ich auch bei Filmen nicht - ich steh nicht auf sinnlose und oftmals auch einfach nur physiologisch unlogische Blutlachen. (lach)
Zweiteres... hierbei muss ich gestehen, dass ich oftmals die Zeichnungen mag, aber mit den Storys nichts anfangen kann. Leider. In meinen Augen gibt es sehr, sehr viele begabte Shonen-Ai/Yaoi Zeichner - aber die Geschichten packen mich einfach nicht.


Was ist dein Lieblingsmedium und weshalb?
Am liebsten arbeite ich mit Aquarell.
Gerade hier merke ich immer wieder, dass nichts funktioniert, wenn ich zu sehr nachdenke.
Ich bin ein Mensch, der generell zu viel nachdenkt und demnach bedeutet Aquarell für mich "abschalten".
Und nicht nur das: Die z.T. vorhandene Unberechenbarkeit ist genau das, was ich liebe. Das Aufsetzen der Pinselspitze auf die nasse Oberfläche und die daraus entstehenden Muster durch das Zerfließen der Farbe... es gibt nichts spannenderes! Wirklich!


Welches Medium würdest du gerne einmal ausprobieren?
Airbrush. Besonders, wenn es um Designs von Autos oder Motorrädern geht.
Ich finde es faszinierend, was man mit etwas Farbe und einer Airbrushpistole anstellen kann.
Nun... aber die Ausrüstung ist auch nicht die günstigste.


Was ist dein Lieblingsformat?
Aktuell ist es das Querformat. Eigentlich habe ich immer Hochformat bevorzugt, aber in letzter Zeit bewies sich Querformat als praktischer. Und wenn wir von Zahlen sprechen: 24x32cm.
Bei Aquarell zeichne ich generell etwas über A4 hinaus, traue mich aber dann wiederum noch nicht an größere Formate heran.
Ganz anders als bei Acryl... Lange schmale Formate... Liebe! <3


Was zeichnest du thematisch am liebsten?
Natur und Architektur.
Bei ersterem hat man einfach viele Freiheiten in der Gestaltung der einzelnen Bildelemente, kann sich ausleben und die Farben schlichtweg fließen lassen oder aber eben auch mit Strukturen das ganze beleben. Architektur ist für mich reinste Präzisionsarbeit, aber gleichzeitig auch sehr entspannend, weil ich mich so die gesamte Zeit über auf eine bestimmte Sache konzentrieren muss und davon dann auch nicht mehr abzubringen bin... außer ich unterbreche mich selbst. ;)


Was zeichnest du gar nicht gerne?
Um ehrlich zu sein: Tiere.
Nicht, dass die bei mir wie Aliens aussehen würden... aber ich finde sie schlichtweg nicht gut.
Liegt ein bisschen an meiner Faulheit, mich mit deren Anatomie auseinander zu setzen. (lach)


Was denkst du, hat den größten Einfluss auf deine Bilder?
Musik, Film, Bücher, … aber vor allem auch die Arbeit anderer Künstler.
Momentan liebe ich es, anderer Werke zu analysieren und auch mal deren Technik auszuprobieren. Zu sehen, was mir selbst bringen könnte, was ich von diesen lernen könnte.
Oftmals sind es auch einfach „nur“ die Bildideen oder die Farbgestaltung, die für mich inspirierend ist.



Was ist das deiner Meinung nach auffälligste an deinen Bildern, bzw. gibt es Bildelemente, die sich gelegentlich wiederholen?

Zumindest die Tatsache, dass ich vor allem Frauen zeichne. Sie gehen mir schlichtweg besser von der Hand. Und im Gegensatz zu Männern mag ich gerade das Filigrane und Anmutige, was man ihnen geben kann.
Ich liebe es, Haare zu zeichnen – vielleicht sieht man auch dort etwas Wiederkehrendes?
Seit einem Jahr sind es aber auch generell Hintergründe. Das war früher nicht der Fall. Heute mag ich meistens keine Bilder mehr, die nicht ein bisschen Deko besitzen.


Wo siehst du dich als Künstler/in in einem Jahr?
Ich hoffe, dass ich mehr Leute mit meinen Bildern erreicht habe als jetzt – beim Zeichnen von Bildern tue ich dies in erster Linie für mich und für meine Liebsten. Es ist ein Hobby, eine Entspannung. Wenn es dann aber noch anderen gefällt, bin ich doppelt so glücklich. :)
Das Schönste wäre es, wenn ich mich in Aquarell so weit verbessert hätte, dass man einen „Wow“-Effekt erlebt... ich habe keine Ahnung, ob der Sprung kommt, aber da würde ich mich wirklich gerne sehen.


Was ist dein Ziel als Künstler/in?
Für die Zukunft möchte ich Bilder schaffen, die etwas aussagen und nicht nur schön sind.
Motive finden und auch die Umsetzung hinbekommen, die etwas bedeutet.
Klar will ich mich auch in meinen Schwachpunkten verbessern – das mehr als vieles andere.
Und mich immer wieder an neue Medien probieren.


Nimmst du Aufträge an? Wenn ja: warum, wenn nein: warum nicht?
Aktuell Nein, weil mir einfach die Zeit fehlt. Generell aber Ja.
Ich denke nicht, dass ich mit Zeichnen mir meinen Lebensunterhalt verdienen kann, ein Zuverdienst ist aber auch nicht schlecht.
Ich habe kein Problem damit, das Zeichnen als „Dienstleistung“ anzubieten. Allerdings habe auch ich ein paar Prinzipien und Moralvorstellungen und wenn die nicht zutreffen, dann wird es nichts. ;)


Was findest du schlimmer (und warum): ein Kreatief, wenn du zeichnen musst, oder ein Kreahoch, wenn du nicht zeichnen kannst?

Wenn ich nicht zeichnen kann.
Befinde ich mich in einer absoluten Hochphase, dann geht mir das Zeichnen sehr fix von der Hand und ich produziere ohne Ende Bilder über Bilder. Seltsamerweise habe ich dann gefühlt mehr Zeit als sonst. (lach)
Nicht Zeichnen zu können ist für mich immer ein kleiner Rückschlag. Ich weiß zwar, dass das normal ist, man ist schließlich Mensch und nicht Maschine – aber nervig ist es dennoch.


Hast du kurz Zeit, um eins deiner ersten hier hochgeladenen Bildern neu zu skizzieren? (10-Minuten-Skizze)

Na gerne doch! Und im direkten Vergleich.... bin ich gerade ziemlich erschrocken (lach).
Das ausgesuchte Bild ist wirklich das erste, welches ich hier hochgeladen habe, sprich über zehn Jahre alt.



2015-11-25

Märchenausmalkalender 2016


Heute gibt es einen ersten Blick auf die Motive des Kalenders.

Bitte habt Verständnis dafür, dass ich jene mit Wasserzeichen versehen habe.






Weitere Daten 
Farbiges Cover, 12 Blätter in Schwarz/Weiß mit farbigen Kalendarien
A4 Hochformat
Kostenfaktor: 10,00€ zzgl. Versand.
(Versand nur innerhalb Deutschlands!)


 

Wer auf jeden Fall einen Kalender möchte, der kann mir an
ayadrawings@gmail.com
bereits eine Mail schicken mit dem Betreff "Kalender" und der
gewünschten Bestellmenge.

2015-11-01

MMC 2015 - Eine Bilanz

So, nun ist die MMC ja doch schon wieder eine Woche her und ich hatte noch nicht geschafft, einen Bericht zu verfassen. Es gibt so einige Worte zu verlieren - sowohl positive als auch negative.
Und im Anschluss möchte ich alsgleich ein paar Dinge loswerden, wie ich mir das nächste Jahr als Zeichner vorstelle.

Die MMC - Vorbereitung

Für mich verlief es dieses Jahr sehr ruhig ab. Das meiste habe ich zwei Wochen vor Start noch hergestellt bzw. herstellen lassen. Zum einen hatte ich gar keine Zeit, zum anderen mache ich mir mit Conventions keinen Stress. Ich verdiene damit nicht meinen Lebensunterhalt, es ist ein Hobby und entsprechend sitze ich nur dann dran, wenn ich es wirklich möchte (was aber dennoch fast meine ganze Freizeit betrifft, haha).
Zur MMC selbst gab es von mir zwei neue KAKAO-Karten Sets, einen neuen Doujinshi und dann noch ein Halloween-Set bzw. Sticker, Ohrringe, Anhänger. Gerade letzteres hatte mir sehr viel Spaß bereitet.
Die Anmeldung für die MMC selbst verlief bereits im letzten Jahr und war schneller zu Ende, als man "Mega Manga Convention" hätte sagen können.
Es musste nicht einmal viel geworben werden - viele haben noch nicht einmal etwas mitbekommen und schon waren alle Plätze belegt und jene mit Wartemarken wurden mehr und mehr...

MMC-Freitag (23.Oktober) - Zeichnersicht

Wie eh und je erst am Abend alles zusammengepackt und viel zu spät ins Bett gekommen, ging es für mich erst gegen halb zwölf am Folgetag zur Veranstaltung. Zwei Stunden vorher wäre der gesonderte Einlass für Zeichner gestoppt und somit kam ich dann zu 12.30 Uhr an.
Es lief ziemlich komplikationslos - anmelden, Ausweis kriegen, nächste Station.
Einweisung in die Artist-Alley, Standgebühren bezahlen und dann auch schon Aufbauen (oder doch erst einmal mit mir bekannten Leuten wie Natalie oder Kaypee reden)
Vor Ort lernte ich dann natürlich auch meine Standnachbarn kennen - und wir alle wissen, wie wichtig das sein kann, um bestimmte Events zu überstehen: Sei es nun in der Klasse, im Berufskolleg oder direkt auf Arbeit... wenn das Team nicht stimmt, macht es nur zur Hälfte Spaß.
Spaß sollte ich allerdings an dem Wochenende genug haben:
Gemeinsam mit HasiAnn und Dylan an meiner Seite gab es mehr als nur zu lachen.
Vielen Dank an meine beiden Mädels und auch an Tristezza, die ich nur kurz kennenlernen durfte, es aber dennoch eine echt coole Zeit war!

Der Standaufbau war recht fix getan und es blieb mir noch etwas Zeit, um bei den anderen herumzugehen und auch die Händlerräume zu sichten.
An und für sich verlief der Con-Auftakt ziemlich... voll. Jeder wird mir zustimmen können, dass Freitage eigentlich jene Tage sind, welche am ruhigsten erscheinen.
Nicht jedoch dieses Jahr... vielleicht waren es die Herbstferien, vielleicht auch einfach die Tatsache, dass die Contickets für Samstag ausverkauft waren ... letzten Endes war es aber ziemlich gut besucht!
Generell lief es für mich an diesem Tag sogar besser als am Samstag, was Standbesuche in Zahlen betrifft.
Gegen halb sieben kehrte ich der Veranstaltung dann den Rücken und machte mich auf den Heimweg, denn am nächsten Tag hieß es ausgeschlafen zu sein... schließlich stand ein langer "Arbeitstag" bevor.

Fazit des Tages: Viele nette Leute kennengelernt und wiedergesehen. Mich mit einigen Händlern unterhalten und wertvolle Erfahrungen und Kenntnisse erlangt. Fazit des Händlerraums an sich: Gebrauchtmangas sind stark im Kommen und das Interessanteste vom ganzen Anime und Manga Angebot.
Cateringangebot verbessert sich zunehmend, viele japanischen Leckereien, die Preise bis auf wenige Ausnahmen ausgesprochen angemessen.

MMC-Samstag (24. Oktober) - Zeichnersicht

Für mich als Zeichner ein sehr frustrierender Tag. Ich hatte Spaß daran, für zwei Mädchen ein Mangaportrait zeichnen zu dürfen und freute mich ebenfalls darüber, dass eine meiner KAKAO-Originale wegging, aber alles in allem war es sehr mühselig.
Die Convention selbst war gut besucht, wenn auch weniger als in den Vorjahren. Wir stellten schon Theorien auf, dass dies vielleicht daran lag, dass sie allgemein weniger Tickets verkauft hatten, damit das Fontane-Haus nicht überlaufen war. An sich eine gute Idee, aber leider natürlich für den eigenen Umsatz nicht das Wahre. In dem Sinne lief es für mich also sehr ruhig ab. Auf der einen Seite schön, wenn man NICHT mit Con-Hons überladen ist, auf der anderen Seite natürlich enttäuschend.

Meine Highlights selbst waren hier wiederum eigene Besuche bei Händlern und Zeichnern: So zum einen bei David Füleki, ein echt klasse Kerl, den ich weiterhin als Leser unterstützen mag, zum anderen aber auch die sehr liebe Harada Midori - Illustratorin diverser Pokémon TCG Karten und Zeichnerin eigener Geschichten - und zu guter Letzt Zeichner bei uns wie Chen und PiuPiuThePenguin selbst, mit denen ich ebenso ein wenig schnacken und austauschen konnte. Ach... und nicht zu vergessen das Anfreunden mit der Künstlerin Sara Horwath, eine tolle Frau, die noch tollere Bilder zum Thema Pin-Up bzw. Burlesque zeichnet und malt und ebenso auf der Convention schnelle Portraits von einem anfertigte - was ich auch hab machen lassen. :)
Wenn ihr also die Chance habt, mit Menschen zu reden: Dann tut es!
Scheut euch nicht!
Wir freuen uns wirklich über jeden Gesprächspartner!! :) <3

Fazit des Tages: Weniger zu tun als am Freitag, gleichbleibend interessante Leute kennengelernt und mich darüber geärgert, dass ich nicht schon am Freitag die Gebrauchtmangas gekauft habe... so konnte ich nur noch einen NANA-Band abstauben. Alte Serien, die abgebrochen werden, stellen im Übrigen immer ein sehr gutes Smalltalk Thema dar... auf einmal ist man schneller in einer Konversation verwickelt als man schauen kann.

MMC-Sonntag (25. Oktober) - Besuchersicht

Vorab eine Entschuldigung an jene, die mir vielleicht einen Besuch hatten abstatten wollen: ich war an diesem Tag nicht mehr vertreten. Zwei Tage Convention haben mich genug ausgelaugt und somit verzichtete ich auf den letzten Tag, zumal es für mich auch wirklich nicht gut lief.

Ich ließ diesen Sonntag somit nur als Besucher anfangen und enden - und das auch erst ab Mittag.
Eine gute Entscheidung. Gemeinsam mit einer Freundin erlebte ich die Convention als Besucher und hatte auch hier wieder sehr durchmischte Erlebnisse. Wir hatten einen leckeren Snack bei den japanischen Hausfrauen, konnten uns aber über verbrauchte Luft im Gebäude erfreuen, fanden bei den Händlern nichts zu kaufen, hatten ein schönes Fotoshooting, erlebten hilfsbereite Cosplayer, Müllberge, ...
Es war durchaus mal wieder interessant zu sehen, wie sich eine Convention als Besucher anfühlt, aber zeigte mir auch, dass es in der Form nichts mehr für mich ist.


Und in der Zusammenfassung...

Als Zeichner war es für mich also ziemlich niederschmetternd.
Mir ist bewusst, dass ich qualitativ nicht die Beste der dort Anwesenden war, aber dennoch war der allgemeine Absatz nicht so grandios, wie ich auch von Bekannten hörte, die ebenso mit Stand auf der Convention vertreten waren.
Und ich kann nicht einmal sagen, woran es lag...
- nicht kaum voneinander abhebendes Angebot
- mein Standbereich ging unter
- zu teuer?
- uninteressantes Angebot
- Bring & Buy direkt gegenüber
- allgemein schlechter finanzieller Zeitpunkt da Monatsende
- Händler lockten viel mit Lucky Bags, die gut verkauft wurden
- Standposition nicht optimal
- zu wenig Werbung im Voraus
- kein Interesse seitens der Besucher, sofern man nicht Hentai, Boys Love oder Girls Love anbietet
- ...
Woran es aber wirklich lag? Tja... das werden wir nie erfahren.
Es ging eben nicht nur mir so und an irgendetwas muss es ja liegen... da würde mich ehrlich die Meinung der Besucher interessieren, wie sie allgemein die Artist Alley empfunden haben.

Ein großes Plus:
Die Betreuung der Zeichner durch die Orga. Regelmäßig wurde sich nach unserem Wohlbefinden erkundigt, wir hatten genug Freigetränke, bekamen Essensmarken, allgemein war es eine gute Organisation der Zeichnermeile. Davon kann man sich eine Scheibe abschneiden!
Wirklich toll!
Ebenso wurde regelmäßig kontrolliert, ob nicht Fanarts angeboten wurden, da diese vertraglich ausgenommen waren zu verkaufen bzw. überhaupt auszustellen.

Aus Besuchersicht war natürlich vor allem das Essen sehr reichhaltig und sehr lecker.
Die japanischen Hausfrauen haben wie eh und je zauberhaftes angeboten, es gab Taiyaki, Crêpes, Fertigonigiri, ... und natürlich auch simple Imbisskost.
Das Maidcafé war hierbei noch mal eine Abwechslung und die jetzige Stelle dessen ist zwar nicht die gemütlichste und ruhigste, aber dennoch sehr, sehr praktisch:  Die Maids haben einen eigenen Tresen, Möglichkeiten des Caterings und somit auch noch einmal ganz andere Optionen, als in einem kleinen separaten Raum, wo man auf externe Wasserkocher angewiesen ist.
Die Händler selbst hatten wieder unterschiedliches Angebot, aber letzten Endes zu wenig für mich Interessantes. Merchandise ist nicht meins - überteuerte Importwaren erst recht nicht.
Schön war dann aber noch die kleine Sailor Pride Sektion, die im hinteren Teil des Fontanehauses angedacht war - ein bisschen zu abgeschottet, wie ich finde, aber eine wirkliche nette Sache. Es gab diverse Gimmicks zu betrachten, die einen an damalige Toys'R'us Zeiten erinnerte, Figuren und generell eine liebevolle kleine Abteilung für Sailor Fans.
Weiterer in meinen Augen positiver Punkt hinsichtlich der Organisation: Eingang und Ausgang des Hauptsaales waren getrennt. Eine mehr als überfällige Entscheidung der Convention.

Kritikpunkte sind aber natürlich dennoch vorhanden (vorab: was sich z.T. auch nicht einplanen ließ und somit der Convention nicht unbedingt Schuld zuzuschreiben ist)

Die Sache mit den Toiletten... Leider war die Hälfte der Toiletten gesperrt. Passiert.
Ist natürlich nur sehr schlecht, wenn man für regelmäßiges Trinken sorgen soll und dann aber entsprechend oft auf Toilette rennen muss. Du musst halt bereits im Voraus wissen, dass du in 15 Minuten gehen musst - wegen der Warteschlangen...
Die Eintrittsbändchen: Wie eh und je leider ein Manko. Zum einen sind sie zu leicht zu fälschen, zum anderen sind sie nicht gerade beständig vom Aufdruck her. Ob ich jetzt Eintrittskarten habe, die ich verlieren und übertragen kann, oder Bändchen, die sich ablösen bzw. zu fälschen sind... ist beides nicht der Bringer. Noch schlechter wären natürlich Stempel... aber optimal ist es nicht. :(
Mülleimer... Alle Jahre wieder und alle Jahre zu wenig dieser. Gerade im Cateringbereich... wie eh und je lagen benutzte Servietten, Pappteller, etc. auf den Tischen herum - die Tische selbst waren dreckig (manche aßen anscheinend auch auf dem Boden) ... Liebe Orga, bitte, bitte, bitte, bitte... kommandiert in Zukunft jemanden im Catering dazu ab, regelmäßig Tische und Stühle reinzuhalten!
Das ist keine schöne Aufgabe, gehört aber in der Gastronomie hinzu, wenn es schon die Kunden nicht können (für mich ebenso unverständlich) ... Stellt wenigstens einen zweiten Mülleimer auf, leert diese entsprechend regelmäßig. Bitte!
Hygiene bei der Essenszubereitung - Und hier kann ich nur für die japanischen Hausfrauen und gegen die Crêpestation sprechen: Wenn ich das Essen anfassen muss, weil ich Onigiri formen oder den Crêpe belegen muss... dann zieht man sich bitte Handschuhe an oder nutzt zumindest Hilfsmittel wie eine Gabel!
Ihr arbeitet mit Lebensmitteln, seid in unmittelbarer Nähe zu den Kunden!
Nagellack ist ebenso ein NO GO.
Zudem sind wir in der Wintersaison... Magen-Darm-Keime, Grippe-Keime, etc. fliegen so schon umher und werden mit solcher Schlamperei nicht gerade reduziert!!
Die Sache mit den Fanarts... Einige kennen meine Meinung dazu bereits. Ich gehe vollkommen konform damit, dass man auf der Convention KEINE Fanarts verkaufen sollte. Nur: Bitte seid konsequent.
Ich kann nicht bei den Zeichnern meine Runden machen, aber die Händler außen vorlassen.
Ich hab dort genug gesehen, was eindeutig KEINE Originalarbeit darstellt... Es geht mir nicht ums Anschwärzen... aber entweder mach ich es richtig oder lass es. Fügt es schlichtweg wie bei uns in den Vertrag ein.

* * *

Eine sehr wechselhafte Convention - aber gerade, was die Leute betrifft, war sie mehr als nur schön.
Ich hatte schon sehr lange nicht mehr mit so vielen netten Personen reden können.
Viele Erfahrungen ausgetauscht, einfach nur gequatscht, Blödsinn gemacht und  Spaß gehabt.

Vielen lieben Dank an alle, die dies möglich gemacht haben!! <3

2015-10-21

MMC Berlin PREVIEW - 23.-25.10.2015



In wenigen Tagen ist es soweit und die Mega Manga Convention in Berlin steht vor der Tür.
Bei dieser bin ich als Zeichner vertreten und was es so geben wird... schaut selbst:








Ich bin schon sehr auf die übrigen Zeichner gespannt und freue mich vor allem
folgende wiederzusehen:

Kiriya_Kirihara
PiuPiuThePenguin
Sereg
Kaypee
Yomi no Uta



Kommt doch vorbei, wenn ihr könnt. <3






2015-10-14

#inktober 2015 (Erste Bilanz)

Seit dem ersten Oktober ist wieder die #Inktober Challenge angebrochen, an der ich ja bereits schon letztes Jahr teilgenommen habe.

Worum geht es hierbei?



Werft einen Blick auf Jake Parkers Seite, um mehr Informationen zu erhalten.
Für diejenigen von euch, die des Englischen nicht so mächtig sind, eine kleine Übersetzung:


"Jeden Oktober nehmen Künster aus der ganzen Welt an der InkTober Zeichenchallenge teil, in dem jeden Tag des gesamten Monats eine Tuschezeichnung anfertigen. Ich kreierte den InkTober 2009 als eine Challenge, die meine Tuschefähigkeiten verbessert und positive Zeichenweisen hervorbringt. Diese wuchs in ein weltweites Unterfrangen mit tausenden von Künstlern, welche jedes Jahr die Challenge aufnehmen.
Jeder kann am InkTober teilnehmen. Nimm einfach einen Stift und fang an zu zeichnen.

InkTober Regeln:
1) Fertige eine Zeichnung mit Tusche an (du kannst eine Bleistiftvorskizze anfertigen, wenn du möchtest)
2) Poste es in deinem Blog (oder Tumblr, Instagram, Twitter, Facebook, Flickr, Pinterest oder pinn es einfach an deine Wand.)
3) Gib dem Hashtag #inktober an
4) Wiederhole

Bemerkung: Du kannst dies täglich oder in einem Halbmarathon bestreiten und jeden anderen Tag posten. Oder arbeite die fünf Tage und poste einmal in der Woche. Wie auch immer du dich entscheidest, sei beständig. Bei INKtober geht es darum zu wachsen und sich zu verbessern und positive Gewohnheiten zu entwickeln. Je beständiger du bist, desto besser.

Das ist es! Jetzt kreiere etwas Schönes."


2015-08-19

"Go for it" - Manga made in Germany

Ich habe eine ganze Weile nichts mehr geschrieben, so dass ich mich erst einmal mit einem "Hallo" zurückmelden möchte.
Und anstatt heute etwas von mir zu posten - zumindest im Sinne von Arbeiten, die ich gezeichnet habe - möchte ich euch eine kleine Review bzw. zu Christina Plaka geben.

Wer von euch kennt die gute Frau Plaka?

Christina Plaka, 1983 geboren, ist eine deutsche Comiczeichnerin, die sich besonders seit 2003 mit "Prussian Blue" in der Daisuki gezeigt hat - daraufhin dann "Yonen Buzz", ein fünfteiliger Manga und mehr oder minder die eigentliche Geschichte mit "Prussian Blue" als Episode 0.
Einige von euch werden vielleicht auch noch das Daisuki-Maskottchen "Kisu" im Kopf haben - ebenso von Christina entworfen und später von Viviane übernommen.
Christina gehört sozusagen mit zu den alten Hasen der deutschen Manga-Szene, war doch auch Robert Labs ein bekannter Zeichner vor entsprechender Zeit, der 2001 mit "Dragic Master" startete und dann ebenso mit "Crewman 3" zu 2003 in dem Jungs-Gegenstück "Banzai" erschien.

Doch zurück zu Christina.

Schon damals war sie für mich eine Zeichnerin, deren Stil irgendwo besonders war. Im Rückblick nicht gerade anatomisch korrekt, nicht unbedingt technisch perfekt, aber dennoch besaß sie immer irgendwo Ausdruck in ihren Zeichnungen. Obwohl ich "Prussian Blue" recht gern mochte, hat mich "Yonen Buzz" einfach nicht gegriffen. Dennoch habe ich mich immer gefreut, etwas Neues von ihr zu lesen / hören.
2009 folgte der Oneshot "Herrscher aller Welten", den ich damals schon sehr erfrischend fand, weil sich ihr Stil in den Jahren doch noch einmal sehr entwickelt hatte. Weitaus reifer, authentischer, technisch ausgefeilter.
Wenn man sich ein bisschen mit ihr beschäftigt, so findet man heraus, dass sie eine Zeit lang eben auch in Japan zugange war und dass ihr 2013 erschienener Oneshot "Kimi he - Worte an dich" ihre Abschlussarbeit des Masterstudiums darstellte.
Selbst diejenigen, die sich nie mit Christinas Stil hatten anfreunden können, werden hier vielleicht eines besseren belehrt.

Und nun... zum Comictag 2015 die große Überraschung für mich: Ein neuer Manga von ihr.


(c) Christina Plaka / Gratis Comic Tag


Die Leseprobe zu "Go for it" hat mich sofort gefesselt.
Nun hat dies zwei Gründe:

Zum einen war ich, bin ich und werde immer absoluter Volleyballcrack sein. Dass der Manga eben um Volleyball als Grundlage geht, kommt mir nur gelegen.
Zweitens: Ich habe Christina für ihre Arbeit immer bewundert. Sicher gehört irgendwo auch Glück dazu, aber noch viel mehr harte Arbeit. Und die hat sich bezahlt gemacht. Ich war neugierig, was die "heutige Plaka" auf die Beine gestellt hat.


Zum anderen... kommen wir dann zur eigentlichen Review für "Go for it"


Ich war so hingerissen, dass ich's gleich ein zweites Mal lesen musste und mir aktuell immer noch das dritte Mal verkneife.
Die Geschichte selbst ist nun kein Meisterwerk im Rahmen einer einzigartigen Story - Jeder, der bereits Sportmanga oder -anime (ggf. noch mit etwas Shojo gemixt)gesehen hat, weiß, dass es ein typisches Konzept ist:
Protagonist ist einem Sport leidenschaftlich verfallen. Ein neuer Spieler tritt auf, der irgendwie nicht ins Raster passt. Der Neue wird doch auf Umwegen Mitglied. Drama ist eine Sportverletzung. Und weil wir Romance brauchen, tauchen auf einmal Gefühle auf, die vorher nicht direkt anwesend waren...
Wenn wir damalige Sportmanga betrachten, so fiel gerade der Romantikaspekt extrem flach, weil es eben NUR den Sport für den Protagonisten gab.
Oder wie die AnimaniA es in einer alten Ausgabe proklamierte: Der moderne Weg des Bushido. (Fanart-Special von 1999)

In "Go for it" dreht es sich also um "Nike", welche leidenschaftlich gern Volleyball spielt und zudem noch Assistentin der Jungsmannschaft ist. Ihr Bruder Benni ist ebenso Volleyballspieler - also das perfekte Geschwisterpaar.
Eines Tages kommt ein Austauschschüler aus Brasilien namens "Jona" in die Klasse und soll dort ein Jahr verbleiben. Nike spürt die Aura, dass er ein Volleyballer sein muss (Klischeeanzeichen, die stimmen!) und versucht ihn für die Jungsmannschaft zu gewinnen, da dieser leider krankheitsbedingt ein wichtiger Spieler für die Relegationsspiele fehlt. Mit einigem Hin und Her schafft sie es sogar, ihn zu überzeugen und es läuft da sogar mit ihrem Schwarm Victor immer besser, der ebenso Teil des Teams ist. Als Nike allerdings in einem Spiel der Mädels hängt und sich schwer verletzt, scheint alles aus den Rudern zu laufen. Selbst eine OP versichert ihr nicht, dass sie je wieder spielen kann und mit einem Mal scheint Jona der einzige zu sein, der ihr helfen kann... was Benni missfällt...

Christinas Story liest sich zu 90% mehr als nur angenehm - ein gutes Erzähltempo, gutes Paneling... was will man mehr? Die Zeitsprünge sind hingegen mehr für die Detailliebhaber gedacht, wie mir scheint, da auf Grund fehlender typischer "Zeitrafferpanel", die man aus Shojo kennt (Ihr wisst schon: Die nichts sagenden rechteckigen, ineinanderlaufenden Kästchen) nicht gleich ersichtlich ist, wie viel Zeit vergangen ist. Wenn man aber weiß, dass die Charaktere zuvor Sommerkleidung getragen haben und nun mehr in Winterklamotten geworfen wurden, sollte es klar sein, dass wir nicht nur einen Wetterumschwung haben. Noch dazu die Sprüche hinsichtlich Frostbeule Jona - kluger Schachzug, Frau Plaka. ;)

Sie kommt mit wenig Rasterfolie aus und setzt mehr auf Schraffur und Detailzeichnung - so findet man zum einen liebevoll gestaltete Hintergründe, zum anderen aber auch ebenso toll schraffierte Faltenwürfe oder feine Verästelungen der Bäume.

Die Charaktere selbst haben alle etwas Einzigartiges für sich. Nike ist die optimistische irgendwo jungenhafte Sportlerin, die sich aber eindeutig nach Romantik sehnt, ihr Bruder Benni ist der Aufpasser und Cool Guy, während Jona zwar letzteres auch recht gut beherrscht, allerdings etwas "griffiger" von der Person her ist und emotionaler erscheint. Der Rest der Mannschaft ist bunt gemixt (nicht nur vom Aussehen, sondern auch von Nationalitäten und Charakterzügen, die zwar nur in Ansätzen gezeigt werden, aber dennoch Hinweis drauf geben, dass wir es mit einer vielfältigen Gruppe zu tun haben) , Nike hat eine allseits zur Seite stehende beste Freundin und zu guter letzt haben wir so eine recht große Charaktervielfalt, die jetzt nur noch zu toppen wäre, wenn ein paar Erwachsene mitmischen würden. In meinen Augen sind besonders die Profilansichten der Kerlchen sehr, sehr bewundernswert... oder sollte ich sagen "Chrrr~" ?


Betrachte ich die Story aus Volleyballcrack-Sicht, so gefallen mir die dargestellten Spiele, Übungen, Trainingssequenzen usw. wirklich gut. Detailliert und genau. Dies betrifft aber nicht nur Handlungsabfolgen, sondern auch Perspektive und schlichtweg die zeichnerische Qualität. Natürlich kommen auch bei Plaka teilweise Extremposen vor, die so nicht funktionieren würden, allerdings auf Grund eines verstärkenden Effektes benutzt wurden. Im Großteil von "Go for it" kann ich mich allerdings korrekter Hand- und Körperhaltungen erfreuen.
Hattet ihr schon mal den Manga zu "Mila Superstar" / "Attack No.1" in der Hand? Hier wird das Mädchenhafte, Grazile betont, damit die Zeichnungen weiterhin weich und fließend bleiben und nicht zackig, explosiv, wie man es in Sportmanga normalerweise haben möchte. Demnach sind die Arme und Beine gerne mal verdreht oder wie Gummi gezogen.


Dass deutsche Zeichner Geschichten veröffentlichen, ist nun nichts neues mehr, aber dennoch möchte ich euch diesen Manga sehr ans Herz legen.
In meinen Augen einer der besten Werke, die wir hier begrüßen dürfen. Die Story muss nicht superoriginell sein, um dennoch mitzureißen, aber definitiv tut sie es. Solltet ihr absolut kein Sportmanga-Fan sein, könnte es euch hingegen etwas schwieriger fallen. Für alle anderen, die bereits den hiesigen Sportanime verfallen sind, kommt es ganz recht.
Natürlich kann man "Go for it" nicht mit solchen langwierigen Serien wie "Prince of Tennis", "Captain Tsubasa" oder meinetwegen auch "Kuroke no Basket" vergleichen - in diesen haben wir wirklich das typische Bild einer Sportserie: Sport, Sport und nochmals Sport. Ein bisschen Liebe wird durchaus erwähnt, aber wir befinden uns schlichtweg auf dem modernen Weg des Bushido, um zum Anfang dieses Beitrags und damit zur AnimaniA zurückzukommen.
Ihr werdet somit in "Go for it" (zumindest im ersten Band - wer weiß, was kommt), keine verschwindenden Bälle oder jene mit seltsamer Kurvenführung finden. Ebenso wenig wird es Dreifachangriffe geben und mehrfache Sprungrollen in der Luft. Dafür erwartet euch aber eine liebevoll gestaltete Geschichte mit vielen schönen Zeichnungen, die Lust auf Detailschau haben.
Und wer weiß... vielleicht kommt dann doch noch ein Special-Move, den keiner erwartet?

Aktuell zeichnet Christina bereits an Band 2 und wir hoffen alle, dass dieser Band dann nächsten Sommer herauskommt. Ich drücke ihr die Daumen und sage: GO FOR IT! :)

2015-07-01

Artblogger: Vorsätze 2015 - kurze Bilanz (4.2)



Hallo liebe Leute!

Wie schnell ein halbes Jahr vergeht.
Nun ist schon Ende Juni und damit steht erschreckenderweise
eine neue Bilanz an... ich habe das Gefühl, dass es leider
schlechter als besser wird (lach)



1. FTH zeichnerisch beenden (wenn auch noch die Raster stimmen, umso besser)

Juchu, das sechste Kapitel ist fast vollständig geinkt. :D
Das fünfte fast vollständig gerastert.....  :D"

Ehrlich, so wie ich's mir erhoffte, klappte es dann doch nicht.


2. Wieder am DJG-Wettbewerb teilnehmen

Ich sitze dran. An dem aufwendigen, was ich umsetzen wollte.
Jetzt hoffe ich nur, dass ich auch das mit der Kawaii-Anthologie noch hinbekomme.

3. In der Hinsicht aufmerksam auf weitere Wettbewerbe achten

Habe ich und tue ich weiterhin.
In der Hinsicht auch an zwei Einzelillustrationswettbewerben teilgenommen. :)
aber nicht an mir vorbei.


4. Mappensichtung bei Tokyopop zur LBM

Bilanz von damals selbe Bilanz wie heute:
Wurde nix aus gesundheitlichen Gründen.

5. Kurzgeschichte "Winter Love Love" zeichnen

Geinkt!

6. Männliche Anatomie üben


Habe wirklich ab April damit begonnen... nur jetzt wieder einen Monat
ausgesetzt. Dennoch muss ich sagen, dass es bisher recht gut klappte,
wenn man sich wirklich mal eingehend mit beschäftigt. ;)


7. Zeichner-V Log weiterführen


Ich habe mal wieder ein kleines "Ich lebe noch" von mir gegeben.
Diesmal allerdings eher im Rahmen der Flipthroughs.
Runde 2 muss noch folgen.
Für den Zeichner V-Log fehlt mir selbst allerdings eindeutig die Motivation.


8. Weiterhin Hintergründe zeichnen, vor allem: Architektur

Dank de DJGs und auch der Kurzgeschichte bin ich inzwischen schon eindeutig besser geworden.
Irgendwo kann ich's selbst nicht glauben, dass ich für Hintergründe ein besseres Händchen habe als gedacht.

9. Illustrationen (Perspektive!)

Die Illustrationen sind jetzt wieder weniger geworden, dafür aber eben mehr Comicseiten.
Letzten Endes versuche ich aber weiterhin Perspektiven einzubauen, merke hingegen aber
auch wieder, dass mich versuche vor zu drücken bzw. mich nicht so traue (lach)

10. Weiterhin mit Spaß an der Sache dabei bleiben und entsprechend auch locker bleiben

Zu 90%.

Das Zeichnen macht mir immer noch sehr viel Spaß,
wenn es um Kunst an sich geht, bin ich sogar wieder bei 150% dabei.
Hingegen habe ich langsam aber sicher einfach keinen Bock mehr
auf das "Präsentieren" (was sich jetzt nur auf Events bezieht, nicht aufs Internet).
Was das betrifft, habe ich für mich beschlossen, dass ich erst einmal - sollte ich überhaupt
die Zeit haben wegen Arbeit (drei Tage ist ein Traum und kaum machbar, lol) - nur noch lokale
kleine Veranstaltungen besuchen werde.



Demnach aktueller Status, was ich geschafft habe:

Doujinshi

Love Love - geinkt
FTH Kapitel 6 -  geinkt
DJG Beitrag - geinkt, Rastermodus
Kawaiianthologie - naming

Illustrationen
keine weiteren aufwendigen bis auf Ukyo
Bollywood - Skizze

Challenges/Aktion
Hobonichi
30-Days-Challenge
STA Süßigkeiten

Sonstiges
Comicworkshop Guido Neukamm
Ausprobieren diverser anderer Kunstdinge
Mappenvorbereitung läuft